Können Hunde depressiv sein?

2022-07-07



Depressionen bei Hunden?
Die Depression, auch als depressive Störung bezeichnet, ist durch eine ausgeprägte und anhaltende gedrückte Stimmung als wichtigstes klinisches Merkmal gekennzeichnet und stellt die Hauptform der Gemütskrankheit dar.
Was sind die Symptome eines Hundes, der an einer Depression leidet?
1. Psychische Depression
Hunde, die an einer Depression leiden, sind schwer zu erregen und werden ängstlich, selbstverliebt, leicht nervös, lethargisch und reizbar, egal wie die Eltern sie necken oder anlocken, sie sind immer noch lustlos und verlieren das Interesse an ihrem ursprünglichen Lieblingsfutter und -spielzeug.

2. Verringerung der Ernährung
Es wird viel weniger Wasser getrunken als früher, der Appetit ist deutlich reduziert, die Menge der verzehrten Nahrung nimmt ab und das Gewicht sinkt ebenfalls.

3. Bewegungsmangel
Depressive Hunde bewegen sich nur noch langsam, und wenn sie zum Spielen nach draußen gehen, können sie schwach werden.

4. Abnormaler Haarausfall
Ein großer Teil des Haarausfalls tritt auf, wenn der Hund täglich sanft gestriegelt wird.

In der modernen Gesellschaft ist es leicht, normale emotionale Instabilität mit Depression zu verwechseln. Laut Statistik leiden 322 Millionen der 7,7 Milliarden Menschen weltweit an Depressionen, was einer depressiven Person auf 25 Menschen entspricht. Dabei leiden nicht nur Menschen, sondern auch Hunde unter demselben Problem. Obwohl sie nicht so emotional sind wie wir, können auch Hunde traurig und niedergeschlagen sein und sogar an Depressionen leiden. Der Schweregrad ist derselbe wie bei Menschen, und wenn der Besitzer nicht genügend aufpasst, kann der Hund sowohl körperlich als auch seelisch schwer getroffen werden.

I. Symptome einer Depression bei Hunden


Das offensichtlichste Symptom ist, dass der Hund deprimiert ist, seinem Besitzer nicht auf Spaziergängen folgt, sich nicht für Spielzeug interessiert und den ganzen Tag mit traurigem Gesichtsausdruck herumliegt. Zweitens nehmen auch die Reaktionsfähigkeit und die kognitiven Funktionen des Hundes ab. Wenn der Besitzer den Namen des Hundes ruft, kann es sein, dass er nicht sofort oder gar nicht reagiert.

Darüber hinaus können sich auch der Körper und das Verhalten des Hundes verändern. Dazu gehören

Lethargie.

Verlust des Appetits.

Dramatischer Gewichtsverlust.

Neigung, auf Dingen herumzukauen.

Massiver Haarausfall, etc.

II. Ursachen der Depression bei Hunden


1. Körperliche Krankheit
Einige Krankheiten können dazu führen, dass sich Hunde körperlich unwohl fühlen und sich daher nicht mehr bewegen wollen, was sich mit der Zeit zu einer Depression entwickeln kann. Wenn der Besitzer feststellt, dass sein Hund Symptome einer Depression aufweist, sollte er ihn zunächst zum Tierarzt bringen, um auszuschließen, dass die Depression durch eine Krankheit verursacht wird, und um zu verhindern, dass sich der Zustand des Hundes verschlimmert.

2. Traurigkeit über den Verlust eines Herrchens oder Freundes
Obwohl Hunde die Bedeutung des Todes nicht verstehen können, sind sie beim Tod des Besitzers oder eines guten Freundes ebenfalls traurig über den Verlust des Besitzers oder guten Freundes. Auch wenn ein Kind, das mit dem Hund aufgewachsen ist, aus dem Haus zieht, kann der Hund deprimiert und traurig sein. Der Verlust eines Spielkameraden ist in der Regel die Ursache für Depressionen bei Hunden, und viele Besitzer denken, dass Hunde solche Gefühle nicht haben und ignorieren die Depression.

3. Veränderungen in der Umgebung
Wenn der Besitzer mit seinem Hund umzieht, kann die ungewohnte Umgebung einen großen Einfluss auf den Hund haben. Vor allem bei ängstlichen Hunden kann die Gestaltung des neuen Zuhauses oder die Veränderung der Landschaft dazu führen, dass der Hund unter Depressionen leidet. Im Allgemeinen verschwinden die Depressionen, wenn sich der Hund an die neue Umgebung anpasst.

4. Beeinflusst durch den Besitzer
Hunde können die Emotionen ihrer Besitzer erkennen, einschließlich Traurigkeit, Wut, Freude usw.. Das bedeutet auch, dass der Hund die negativen Emotionen seines Besitzers wahrnimmt, wenn dieser krank oder depressiv ist, und dass er auf lange Sicht ebenfalls Symptome einer Depression zeigen wird. Wenn der Hund unter Trennungsangst leidet, kann die längere Abwesenheit des Besitzers von zu Hause ebenfalls zu Depressionen führen.

Können Hunde depressiv sein?



Drittens: Wie kann man Depressionen bei Hunden behandeln?


1. Behandlung der Krankheit und Anpassung an die Umgebung
Wenn es sich um eine körperliche Krankheit handelt, muss der Besitzer den Hund nur zur Behandlung zum Tierarzt bringen, und wenn er sich davon erholt hat, wird der Hund auch keine Depression mehr haben. Handelt es sich um einen äußeren Umweltfaktor, versucht der Besitzer entweder, diesen auszuschließen, oder er gibt dem Hund etwas Zeit, sich anzupassen. In diesem Fall sollte der Besitzer den Hund jedoch nicht verhätscheln und ihn in Angst versetzen, um ihn zu trösten, denn dies führt dazu, dass der Hund Angst vor dem Verhalten hat, das mit der Belohnung des Besitzers verbunden ist, und verschlimmert somit den Zustand des Hundes. Wenn die Situation des Hundes ernster ist, kann der Besitzer einen professionellen Hundetrainer bitten, das Problem zu lösen.

2. Führen Sie den Hund mehr aus
Auch wenn der Hund sich nicht mehr bewegen will, sollte der Besitzer mit ihm rausgehen, um sich zu bewegen, denn Bewegung kann die Stimmung des Hundes verbessern und den Stress im Herzen abbauen. Der Besitzer kann interessante Spiele mit dem Hund spielen, wie Tauziehen, Ballwerfen, Verstecken usw. Verbringen Sie mehr Zeit mit Ihrem Hund und bauen Sie eine vertrauensvolle Beziehung zu ihm auf.

3. Stellen Sie Ihrem Hund neue Freunde vor
Wenn ein Hund wegen des Verlusts eines guten Freundes deprimiert ist, kann der Besitzer in Erwägung ziehen, ihn zu anderen Hunden mitzunehmen, damit er neue Freunde kennen lernt. Wenn Sie es sich leisten können, können Sie sich auch einen weiteren Hund anschaffen, aber seien Sie vorsichtig, wie Sie ihn dem Hund vorstellen. Der Hund könnte sich weigern, einen neuen Gefährten zu akzeptieren, was zu Kämpfen zwischen den beiden Hunden um einen Gefallen führen oder sogar die Depression des Hundes verschlimmern könnte.

4. Medikamentöse Behandlung
Natürlich kann es sein, dass die oben genannten Maßnahmen nicht immer vollständig funktionieren, und dann kann der Besitzer als letzten Ausweg Medikamente für den Hund ausprobieren
Als letzten Ausweg kann der Besitzer versuchen, den Hund mit Medikamenten zu behandeln. Der Besitzer muss sich jedoch vom Tierarzt beraten lassen, um dem Hund die richtige Dosis zu verabreichen, da dies sonst eine Belastung für den Körper des Hundes darstellt.

Hundebesitzer sollten Depressionen nicht unterschätzen, denn in vielen Fällen sind Hunde nicht in der Lage, sich selbst zu regulieren, was zu immer ernsteren Zuständen führt, die das Leben des Hundes gefährden können, wenn er längere Zeit allein gelassen wird. Wenn Ihr Hund traurig und deprimiert ist, sollten Sie ihm mehr Aufmerksamkeit schenken, damit er sich sicher fühlt.

Viertens: Wie behandelt man einen Hund mit Depressionen?


Die Einstellung des Tierhalters gegenüber dem Hund ist ein Schlüsselfaktor bei der Behandlung, da menschliches Verhalten und Emotionen einen größeren Einfluss auf den Hund haben.

1. Bei ängstlichen Hunden können sich die Tierhalter mehr um die körperliche und geistige Gesundheit ihres Hundes kümmern. Bei Dingen, vor denen der Hund Angst hat, können sie die Angst des Hundes verringern, indem sie ihn mehr beruhigen und mehr berühren, um ihn mutiger zu machen.

2. Wenn Sie die Lebensumgebung Ihres Hundes ändern müssen, können Sie Ihren Hund im Voraus in die neue Umgebung mitnehmen und einige Gegenstände mit Ihrem Geruch (z. B. alte Kleidung) in der neuen Umgebung platzieren, so dass Ihr Hund spüren kann, dass Sie hier sind, was auch sehr gut sein kann, um die Symptome zu lindern.

3. Sorgen Sie zu Hause für eine möglichst angenehme und ruhige Umgebung, machen Sie nicht zu viel Lärm, denn laute Geräusche machen den hörsensiblen Hunden Angst.

4. Der Pooper Scooper sollte mehr Aufmerksamkeit auf die Gesundheit des Hundes und regelmäßige medizinische Untersuchungen, wenn der Hund krank ist, sollte es sofort behandelt werden.

5. Der Pooper Scooper sollte einige Kleidungsstücke mit Ihrem Geruch hinterlassen, bevor er das Haus verlässt, sowie einige leckere Snacks und Spielzeuge, mit denen sich der Hund die Zeit vertreiben kann, damit er etwas zu tun hat, wenn er allein zu Hause ist.

6. Verwenden Sie anstelle einer Kiste ein Gehege für Haustiere, um den Bewegungsspielraum des Hundes einzuschränken und ihm etwas Platz zu geben, aber wenn Sie nach Hause kommen, müssen Sie Ihren Hund trotzdem nach draußen bringen, damit er sich bewegen und Kontakte knüpfen kann.

7. Wenn es ein neues Familienmitglied gibt, sei es ein neues Haustier oder ein neues Baby, sollten Hundehalter dem Hund genügend Kommunikation bieten, das neue Mitglied geduldig an den Hund heranführen und, wenn möglich, Gelegenheiten schaffen, damit der Hund und das neue Mitglied zunächst allein miteinander auskommen.

8. Die Entscheidung, einen Hund zu adoptieren, muss sorgfältig überlegt werden, bevor man sich zur Adoption entschließt, und wenn man einmal adoptiert ist, gibt man ihn nicht so leicht wieder auf, denn man ist immer seine Welt.
  • Artikelklassifizierung:Hunde Krankheiten
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  • Veröffentlichungsdatum:2022-07-07 17:58:33
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